Tony de Guzman hat nie viel vom Leben erwartet und noch weniger bekommen. Er hat deshalb längst aufgehört, auf jemand anderen zu vertrauen als auf sich selbst, schlägt sich mit allen Mitteln durchs Leben und versucht zu kriegen, was zu kriegen ist. Umgeben von schrägen Gestalten, von Prostituierten, Pädophilen und erfolglosen Politikern ist Tonys Alltag in den Slums von Manila jedoch nicht nur geprägt von bitterer Armut, sondern auch von einem unbändigen Lebenswillen. (j.b.)