Er war mehr als nur ein Musiker. Bob Dylan war eine Lichtgestalt, ein Visionär und Geschichtenerzähler. Er war ein Mann, der zu polarisieren und zu provozieren wusste, und dessen Leben ganz im Zeichen des Wandels und der Suche nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten stand. In "I'm Not There" tritt er deshalb gleich mehrfach in Erscheinung, wenn sechs unterschiedliche Schauspieler ihn in den verschiedenen Phasen und Stationen seines bewegten Lebens porträtieren. Und so ist der Film eine ungewöhnliche und innovative Annäherung an einen Mythos. (j.b.)