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Havelland Fontane

Deutschland, 2019, Dokumentarfilm, ca. 109 min., FSK: ab Jahre - im Kino seit 05.12.2019

Mit HAVELLAND. FONTANE schließt Bernhard Sallmann seine 2016 begonnene vierteilige Serie zuTheodor Fontanes (1819-1898) Reisereportagen "Wanderungen durch die Mark Brandenburg" ab. Während die ersten drei Filme zum ODER-, RHIN-und SPREELAND Erkundungendes ländlichen Raums sind, ist in HAVELLAND auch die Verschmelzung einer Flusslandschaft mit dem Großraum Berlin-Potsdam ein zentrales Thema. Fontane legt die Grundlagen der Entstehung der Mark frei und schildert das Ringen der naturreligiösen wendischen Kultur mit der aus dem Westen andrängenden christlichen im 12. Jahrhundert. Er schildert an vielen Beispielen die Austauschverhältnisse der Mark mit der rasch wachsenden Großstadt: Orte industrieller (Ziegelbrennen in Glindow) und landwirtschaftlicher Produktion (Obstanbau in Werder) werden geschildert und in der präzis kadrierten Filmfotografie mit ihrer heutigen Gestalt konfrontiert. In den gemäldehaften und lang verweilenden Tableaus entsteht ein Resonanzraum, der Zeiten, Orte und verblüffende Geschichten amalgamiert. (Quelle: Verleih)

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Mit HAVELLAND. FONTANE schließt Bernhard Sallmann seine 2016 begonnene vierteilige Serie zuTheodor Fontanes (1819-1898) Reisereportagen "Wanderungen durch die Mark Brandenburg" ab. Während die ersten drei Filme zum ODER-, RHIN-und SPREELAND Erkundungendes ländlichen Raums sind, ist in HAVELLAND auch die Verschmelzung einer Flusslandschaft mit dem Großraum Berlin-Potsdam ein zentrales Thema. Fontane legt die Grundlagen der Entstehung der Mark frei und schildert das Ringen der naturreligiösen wendischen Kultur mit der aus dem Westen andrängenden christlichen im 12. Jahrhundert. Er schildert an vielen Beispielen die Austauschverhältnisse der Mark mit der rasch wachsenden Großstadt: Orte industrieller (Ziegelbrennen in Glindow) und landwirtschaftlicher Produktion (Obstanbau in Werder) werden geschildert und in der präzis kadrierten Filmfotografie mit ihrer heutigen Gestalt konfrontiert. In den gemäldehaften und lang verweilenden Tableaus entsteht ein Resonanzraum, der Zeiten, Orte und verblüffende Geschichten amalgamiert. (Quelle: Verleih)
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