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Fuoco sacro - Suche nach dem heiligen Feuer des Gesangs

Deutschland, 2021, , ca. 93 min., FSK: ab 0 Jahre - im Kino seit 21.04.2022

Opernabende können anregend sein, sie können langweilig sein. Manchmal sind sie lebensverändernd. Wer die Callas gesehen hat, spricht noch heute von ihr. Auch in unserer Zeit gibt es sie: Sängerinnen, die den Zuschauer ins Herz treffen. Selten waren sie immer und sie sind es bis heute. Drei von ihnen stellt dieser Film vor, fragt, was sie machen, wie sie es machen und was es in uns auslöst: Ermonela Jaho, Barbara Hannigan und Asmik Grigorian. Sie kommen aus den verschiedensten Kulturen - Albanien, Kanada, Litauen -, und sie könnten unterschiedlicher nicht sein, aber eines haben sie gemeinsam: sie schonen sich nicht, sie geben auf der Bühne mehr als alles. Den letzten Schutzschild, auf den ihre Kolleginnen nicht verzichten wollen, brauchen sie nicht. Sie verschmelzen mit ihren Bühnenfiguren und wollen das totale Erlebnis. Nur mit Künstlerinnen wie ihnen kommt die Oper zu sich; es entsteht Musiktheater im emphatischen Sinn. Wie Stanislawski, der großen Schauspielern nachspionierte, um ihren Geheimnissen auf die Spur zu kommen, beobachtet der Film seine Protagonistinnen: Wie verbringen sie den Tag vor einer Premiere? Wann kommen sie ins Theater? Wie sieht ihre Garderobe aus? Was geschieht in den Sekunden vor dem Auftritt? Die Sängerinnen öffnen sich wie selten zuvor und offenbaren dem Zuschauer das Glück der Selbstvergessenheit wie auch die schwarzen Abgründe, ohne die keine große Kunst entsteht. Ein Film über die drei große Sängerinnen und zugleich ein Film über das Herz der Oper. (Quelle: Verleih)

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Opernabende können anregend sein, sie können langweilig sein. Manchmal sind sie lebensverändernd. Wer die Callas gesehen hat, spricht noch heute von ihr. Auch in unserer Zeit gibt es sie: Sängerinnen, die den Zuschauer ins Herz treffen. Selten waren sie immer und sie sind es bis heute. Drei von ihnen stellt dieser Film vor, fragt, was sie machen, wie sie es machen und was es in uns auslöst: Ermonela Jaho, Barbara Hannigan und Asmik Grigorian. Sie kommen aus den verschiedensten Kulturen - Albanien, Kanada, Litauen -, und sie könnten unterschiedlicher nicht sein, aber eines haben sie gemeinsam: sie schonen sich nicht, sie geben auf der Bühne mehr als alles. Den letzten Schutzschild, auf den ihre Kolleginnen nicht verzichten wollen, brauchen sie nicht. Sie verschmelzen mit ihren Bühnenfiguren und wollen das totale Erlebnis. Nur mit Künstlerinnen wie ihnen kommt die Oper zu sich; es entsteht Musiktheater im emphatischen Sinn. Wie Stanislawski, der großen Schauspielern nachspionierte, um ihren Geheimnissen auf die Spur zu kommen, beobachtet der Film seine Protagonistinnen: Wie verbringen sie den Tag vor einer Premiere? Wann kommen sie ins Theater? Wie sieht ihre Garderobe aus? Was geschieht in den Sekunden vor dem Auftritt? Die Sängerinnen öffnen sich wie selten zuvor und offenbaren dem Zuschauer das Glück der Selbstvergessenheit wie auch die schwarzen Abgründe, ohne die keine große Kunst entsteht. Ein Film über die drei große Sängerinnen und zugleich ein Film über das Herz der Oper. (Quelle: Verleih)
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