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Für Wen?

Nmen, Schweden, 2020, Dokumentarfilm, ca. 135 min., FSK: ab Jahre - im Kino seit 12.09.2021

Die Misere von Eritreischen Geflüchteten ist ein besonders wiederkehrendes Motiv in Kibrom Demoz' Kunst. Das kommt besonders im Film "Nmen" (Für wen) stark zum Ausdruck. Der Film setzt sich mit dem Leben geflüchteter Eritreer auseinander, denen in ihrem Land das Recht ihren Träumen, Wünschen, Hoffnungen und Aspirationen nachzugehen genommen wurde und die sich nun den Hürden des Lebens in der Diaspora stellen müssen. Er thematisiert die seelischen Narben der Geflüchteten, die ihrer Reise in die gehoffte Freiheit hinterlassen hat. Doch nicht nur der zurück gelegte Weg, sondern auch die vorgefunden Umstände bereiten den Geflüchteten große Probleme. Die Stigmatisierung der in der Diaspora lebenden Verwandten und Landsleute spielt hier eine besonders große Rolle. Denn diese führen dazu, dass die Geflüchteten sich mehr und mehr in sich selbst verkriechen und Menschen meiden, obwohl der Mensch doch eigentlich den Menschen braucht. "Nmen" (Für wen) versucht den Leidensweg eines jungen Menschen zu zeigen, der mit dem Leben ringt, um seine inneren Wünsche zu erfüllen. Er zeigt die Hindernisse und Herausforderungen, die ein geflüchteter auf dem Weg zur Selbsterfüllung durchläuft und deren Folgen in Hinblick auf die Beziehung mit sich selbst und seine zwischenmenschlichen Beziehungen im Allgemeinen.

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Die Misere von Eritreischen Geflüchteten ist ein besonders wiederkehrendes Motiv in Kibrom Demoz' Kunst. Das kommt besonders im Film "Nmen" (Für wen) stark zum Ausdruck. Der Film setzt sich mit dem Leben geflüchteter Eritreer auseinander, denen in ihrem Land das Recht ihren Träumen, Wünschen, Hoffnungen und Aspirationen nachzugehen genommen wurde und die sich nun den Hürden des Lebens in der Diaspora stellen müssen. Er thematisiert die seelischen Narben der Geflüchteten, die ihrer Reise in die gehoffte Freiheit hinterlassen hat. Doch nicht nur der zurück gelegte Weg, sondern auch die vorgefunden Umstände bereiten den Geflüchteten große Probleme. Die Stigmatisierung der in der Diaspora lebenden Verwandten und Landsleute spielt hier eine besonders große Rolle. Denn diese führen dazu, dass die Geflüchteten sich mehr und mehr in sich selbst verkriechen und Menschen meiden, obwohl der Mensch doch eigentlich den Menschen braucht. "Nmen" (Für wen) versucht den Leidensweg eines jungen Menschen zu zeigen, der mit dem Leben ringt, um seine inneren Wünsche zu erfüllen. Er zeigt die Hindernisse und Herausforderungen, die ein geflüchteter auf dem Weg zur Selbsterfüllung durchläuft und deren Folgen in Hinblick auf die Beziehung mit sich selbst und seine zwischenmenschlichen Beziehungen im Allgemeinen.
Darsteller:
Kibrom Demoz, Yohana Teklay, Robel Tesfay, Sinash Tsegai
Regie:
Kibrom Demoz
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