Im strengen und restriktiven Alltag der DDR lebten sie in einer parallelen Welt der Fantasie, der Individualität und Provokation. Denn statt trister Einförmigkeit setzten die Mode- und Überlebenskünstler von Ostberlin auf ihren ganz eigenen, persönlichen Stil und zelebrierten ihr radikales Anderssein. Sie inszenierten so aber nicht nur ihr kreatives Lebensgefühl, sondern genauso ihre Sehnsüchte und Träume, ihre Leidenschaften und ihre ständige Suche nach Freiheit. (j.b.)