Der Stand einer Demokratie wird im Westen gerne am Umgang der Bevölkerung mit ihren Minderheiten gemessen. Mit Menschen anderer Religion, anderer Herkunft oder auch anderer sexueller Neigung. So wie in Russland, das bereits vor 15 Jahren den 121. Artikel abschaffte und damit das Verbot, das einvernehmliche homosexuelle Handlungen zwischen Männern unter Strafe setzte. Doch wie hat sich seitdem das Verhältnis zwischen der Moskauer Mehrheitsbevölkerung und ihren schwulen und lesbischen Mitmenschen verändert? Und wie ist es heute? Der Film versucht, einen Einblick zu geben. (j.b.)