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Die Reise mit Vater

Deutschland, 2016, Tragikomödie, ca. 111 min., FSK: ab 12 Jahre - im Kino seit 17.11.2016

DIE REISE MIT VATER ist eine bewegende Geschichte und sie spielt in einem bewegten Jahr - 1968. Vor dem Hintergrund des "Prager Frühlings" erzählt sie von Rumäniendeutsche aus Arad (Rumänien) - zwei ungleichen Brüdern und ihrem Vater - die sich auf eine Reise in die DDR begeben. Der junge Arzt Mihai (Alex Margineanu) hält seit dem Tod der Mutter seine Familie zusammen. Sein jüngerer Bruder Emil (Razvan Enciu) rebelliert gegen die staatlichen Autoritäten und sein lebensbedrohlich erkrankter und langsam erblindender Vater William (Ovidiu Schumacher) ist des Lebens überdrüssig. Auf Drängen von Mihai soll sich der Vater einem lebensrettenden Eingriff in der DDR unterziehen. Mihai besorgt mit größter Mühe Reisepässe, um die Operation zu ermöglichen und sie fahren los. Doch kaum in Ostdeutschland angekommen, werden sie von sowjetischen Panzern überrascht - die Grenzen zurück in die CSSR werden geschlossen. Die Drei landen in einem von der DDR-Bereitschaftspolizei bewachten Touristen-Auffanglager. Mihai lernt dort die Münchner Studentin Ulli (Susanne Bormann) kennen, ist von ihr fasziniert: sie ist all das, was er nicht ist und besitzt Dinge, von denen er nicht einmal zu träumen wagt. Die Familie erhält ein Transitvisum und findet sich völlig unvorbereitet in der BRD wieder. Hier stellt sich die große Frage: Im Westen bleiben oder nach Rumänien zurückkehren? (Quelle: Verleih)

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DIE REISE MIT VATER ist eine bewegende Geschichte und sie spielt in einem bewegten Jahr - 1968. Vor dem Hintergrund des "Prager Frühlings" erzählt sie von Rumäniendeutsche aus Arad (Rumänien) - zwei ungleichen Brüdern und ihrem Vater - die sich auf eine Reise in die DDR begeben. Der junge Arzt Mihai (Alex Margineanu) hält seit dem Tod der Mutter seine Familie zusammen. Sein jüngerer Bruder Emil (Razvan Enciu) rebelliert gegen die staatlichen Autoritäten und sein lebensbedrohlich erkrankter und langsam erblindender Vater William (Ovidiu Schumacher) ist des Lebens überdrüssig. Auf Drängen von Mihai soll sich der Vater einem lebensrettenden Eingriff in der DDR unterziehen. Mihai besorgt mit größter Mühe Reisepässe, um die Operation zu ermöglichen und sie fahren los. Doch kaum in Ostdeutschland angekommen, werden sie von sowjetischen Panzern überrascht - die Grenzen zurück in die CSSR werden geschlossen. Die Drei landen in einem von der DDR-Bereitschaftspolizei bewachten Touristen-Auffanglager. Mihai lernt dort die Münchner Studentin Ulli (Susanne Bormann) kennen, ist von ihr fasziniert: sie ist all das, was er nicht ist und besitzt Dinge, von denen er nicht einmal zu träumen wagt. Die Familie erhält ein Transitvisum und findet sich völlig unvorbereitet in der BRD wieder. Hier stellt sich die große Frage: Im Westen bleiben oder nach Rumänien zurückkehren? (Quelle: Verleih)
Buch:
Anca Miruna Lazarescu
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