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Die Giacomettis

I Giacometti, Schweiz, 2023, Dokumentarfilm, ca. 108 min., FSK: ab 12 Jahre - im Kino seit 28.12.2023

Die Künstlerfamilie Giacometti aus dem Bergell war einzigartig und in vielen Aspekten kreativ; von den Eltern Giovanni Annetta bis zu den Kindern Alberto, Diego, Ottilia und Bruno. Die harte alpine Landschaft und das intensive familiäre Zusammenleben schufen besondere Voraussetzungen für die Entfaltung ihrer Werke. Gleichzeitig war aber auch der Austausch mit anderen Kulturen und das Leben in Metropolen ein wichtiger Teil ihres Schaffens. Regisseurin Susanna Fanzun, selbst aus dem Engadin, treibt die Frage um, was zwischen den meisterhaften Gemälden und flüchtigen Skizzen geschah. Die Spurensuche führt sie in private und öffentliche Archive, sie spricht mit Zeitzeug:innen und fügt Preziosen stimmungsvoll zu einer Familiengeschichte zusammen. Untermalt von teils unbekannten Briefen, führt sie uns durch die Erzählung. Der Film setzt sich durch ein entscheidendes Merkmal von anderen ab: Fanzuns weiblicher Blick ermöglicht eine Reflexion, die die zentrale Figur der Ehefrau und Mutter gebührend zu behandeln weiss und ihren Einfluss auf ihre berühmte Familie aufzeigt. (Qiuelle: Verleih)

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Die Künstlerfamilie Giacometti aus dem Bergell war einzigartig und in vielen Aspekten kreativ; von den Eltern Giovanni Annetta bis zu den Kindern Alberto, Diego, Ottilia und Bruno. Die harte alpine Landschaft und das intensive familiäre Zusammenleben schufen besondere Voraussetzungen für die Entfaltung ihrer Werke. Gleichzeitig war aber auch der Austausch mit anderen Kulturen und das Leben in Metropolen ein wichtiger Teil ihres Schaffens. Regisseurin Susanna Fanzun, selbst aus dem Engadin, treibt die Frage um, was zwischen den meisterhaften Gemälden und flüchtigen Skizzen geschah. Die Spurensuche führt sie in private und öffentliche Archive, sie spricht mit Zeitzeug:innen und fügt Preziosen stimmungsvoll zu einer Familiengeschichte zusammen. Untermalt von teils unbekannten Briefen, führt sie uns durch die Erzählung. Der Film setzt sich durch ein entscheidendes Merkmal von anderen ab: Fanzuns weiblicher Blick ermöglicht eine Reflexion, die die zentrale Figur der Ehefrau und Mutter gebührend zu behandeln weiss und ihren Einfluss auf ihre berühmte Familie aufzeigt. (Qiuelle: Verleih)
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