Durch den Zweiten Weltkrieg wird die Familie Meminger getrennt. Ihre neunjährige Tochter Liesel kommt nach München und wird dort von den Pflegeeltern und Rosa Hubermann aufgenommen, die außerdem einen jungen Juden bei sich verstecken. Max bringt Liesel das Lesen bei und durch ihn lernt sie, die Literatur zu lieben. Je mehr die Kriegsgräuel zunehmen, umso öfter flüchtet sich Liesel in die Fantasiewelt ihrer Bücher. Als ihr schließlich der Lesestoff ausgeht, beginnt sie, Bücher zu stehlen. Selbst zu den Bücherverbrennungen wagt sie sich, um ihre kostbaren Schätze den Flammen zu entreißen, die sie dann heimlich im Keller des Hauses liest.