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Der Mut zu vergeben & Das Volk eines Engels

Deutschland, 2015, Dokumentarfilm, ca. 50 min., FSK: ab Jahre

Mut zu vergeben: Verschleppt, gefoltert und nur knapp dem Tod entkommen. Das Schicksal von Saria steht stellvertretend für das von Tausenden im syrischen Bürgerkrieg. Mit 15 Jahren fällt er den Schergen des Assad-Regimes in die Hände, wird verschleppt und misshandelt. Nur wenige Wochen später entführen ihn Kämpfer der Freien Syrischen Armee, um Geld für ihre Rebellion zu erpressen. Das Volk eines Engels: "Gott schütze erst alle Völker und dann uns." Das Jesidentum ist eine der ältesten Religionen der Welt, geprägt von Toleranz und Menschenliebe. Trotz der 74 Völkermorde, die sie erleiden mussten, verlieren sie nicht den Glauben an die immer bleibende gute Natur des Menschen. - Ein Film über das Überleben der Hoffnung in tiefster Dunkelheit. Der letzte Genozid traf die Herzen der Jesiden am 3. August 2014. Der Islamische Staat überfällt am frühen Morgen die Region Shingal, verschleppt und versklavt die Mütter und Töchter und richtet Väter und Söhne hin. "Menschen sterben nicht mit dem Tod, sondern wenn sie vergessen werden." Dieser Film ist all den Familien gewidmet, die mehr verloren haben, als Menschen je ertragen sollten.

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Mut zu vergeben: Verschleppt, gefoltert und nur knapp dem Tod entkommen. Das Schicksal von Saria steht stellvertretend für das von Tausenden im syrischen Bürgerkrieg. Mit 15 Jahren fällt er den Schergen des Assad-Regimes in die Hände, wird verschleppt und misshandelt. Nur wenige Wochen später entführen ihn Kämpfer der Freien Syrischen Armee, um Geld für ihre Rebellion zu erpressen. Das Volk eines Engels: "Gott schütze erst alle Völker und dann uns." Das Jesidentum ist eine der ältesten Religionen der Welt, geprägt von Toleranz und Menschenliebe. Trotz der 74 Völkermorde, die sie erleiden mussten, verlieren sie nicht den Glauben an die immer bleibende gute Natur des Menschen. - Ein Film über das Überleben der Hoffnung in tiefster Dunkelheit. Der letzte Genozid traf die Herzen der Jesiden am 3. August 2014. Der Islamische Staat überfällt am frühen Morgen die Region Shingal, verschleppt und versklavt die Mütter und Töchter und richtet Väter und Söhne hin. "Menschen sterben nicht mit dem Tod, sondern wenn sie vergessen werden." Dieser Film ist all den Familien gewidmet, die mehr verloren haben, als Menschen je ertragen sollten.
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