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Das verordnete Geschlecht

Deutschland, 2001, Dokumentarfilm, ca. 62 min., FSK: ab 0 Jahre

Intersexualität ist für Mediziner eine Krankheit, die sie heilen wollen. Für die Betroffenen bedeutet das: schwerste Operationen mit irreversiblen Folgen, von frühester Kindheit an. Ihnen wird ein Geschlecht zugewiesen, sie dürfen nie sie selbst sein. Jedes zweitausendste Kind wird ohne eindeutige Geschlechtsmerkmale geboren, dennoch ist die Existenz von Zwittern ein Tabuthema in einer Gesellschaft, deren Norm nur zwei Geschlechter (aner)kennt. Der Film kontrastiert an zwei Lebens- und Leidenswegen, wie wichtig ein Umdenken ist, um frühkindliche körperliche (Genital)Verstümmelungen abzuwenden und die damit verbundenen lebenslangen (sexuellen) Traumata zu verhindern.

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Intersexualität ist für Mediziner eine Krankheit, die sie heilen wollen. Für die Betroffenen bedeutet das: schwerste Operationen mit irreversiblen Folgen, von frühester Kindheit an. Ihnen wird ein Geschlecht zugewiesen, sie dürfen nie sie selbst sein. Jedes zweitausendste Kind wird ohne eindeutige Geschlechtsmerkmale geboren, dennoch ist die Existenz von Zwittern ein Tabuthema in einer Gesellschaft, deren Norm nur zwei Geschlechter (aner)kennt. Der Film kontrastiert an zwei Lebens- und Leidenswegen, wie wichtig ein Umdenken ist, um frühkindliche körperliche (Genital)Verstümmelungen abzuwenden und die damit verbundenen lebenslangen (sexuellen) Traumata zu verhindern.
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