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Das Leben der Bohème

La Vie de Bohème, Frankreich, 1992, Melodram, FSK: ab 6 Jahre

Der nicht eben erfolgreiche Schriftsteller Marcel wird zu allem Unglück wegen Mietrückständen aus seiner eher kärglichen Wohnung geworfen. In dieser Zeit lernt er den albanischen Maler Rodolfo, dessen Bilder nicht sonderlich nachgefragt werden, und kurz darauf den Komponisten Schaunard, den neuen Mieter seiner alten Bleibe, kennen. Die drei Künstler werden Freunde und schlagen sich mehr schlecht als recht durch das Pariser Leben. Sollte doch einmal etwas Geld vorhanden sein, wird es gemeinsam auf niedrigstem Niveau verprasst. Doch es scheinen bessere Zeiten zu kommen. Rodolfo verliebt sich in Mimi, eine ebenfalls nicht vom Glück begünstigte Frau vom Land, deren einzige Freundin in Paris im Gefängnis gelandet ist. Marcel ergattert eine Redakteursstelle bei einer Zeitung und Schaunard wird sein Anzeigenakquisiteur. Als Rodolfo ein Bild verkaufen kann, will er das bei einem Abendessen mit Mimi feiern. Ein Taschendieb stiehlt ihm in der Metro unbemerkt sein ganzes Geld. Als er die Rechnung im Restaurant nicht bezahlen kann, stellt die herbeigerufene Polizei fest, dass er sich illegal in Frankreich aufhält und er wird nach Albanien abgeschoben. Zurück bleiben eine traurige Mimi und Baudelaire, sein Hund. Drei Monate später im Mai gelingt ihm im Kofferraum eines Trabant die Rückkehr nach Frankreich. Baudelaire ist darüber sehr erfreut, doch Mimi hat einen neuen, Ferrari-fahrenden Freund. Sie kehrt zwar zu ihm zurück, doch als die pekuniären Verhältnisse der drei Freunde sich wieder verschlimmern - Marcel ist seine Redakteursstelle los und die Pariser Galeristen haben kein Interesse an Rodolfos Bildern - verlässt sie die gemeinsame Wohnung. An Allerheiligen, als die Drei beim gemeinsamen Abendessen zusammensitzen, taucht Mimi wieder auf. Sie hat nie aufgehört, Rodolfo zu lieben, doch Mimi ist todkrank und hat bestenfalls noch bis zum Frühjahr zu leben. Die drei Freunde geben alles, um für die Krankenhauskosten aufzukommen und Mimi die ihr verbleibende Zeit so erträglich wie möglich zu gestalten.

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Der nicht eben erfolgreiche Schriftsteller Marcel wird zu allem Unglück wegen Mietrückständen aus seiner eher kärglichen Wohnung geworfen. In dieser Zeit lernt er den albanischen Maler Rodolfo, dessen Bilder nicht sonderlich nachgefragt werden, und kurz darauf den Komponisten Schaunard, den neuen Mieter seiner alten Bleibe, kennen. Die drei Künstler werden Freunde und schlagen sich mehr schlecht als recht durch das Pariser Leben. Sollte doch einmal etwas Geld vorhanden sein, wird es gemeinsam auf niedrigstem Niveau verprasst. Doch es scheinen bessere Zeiten zu kommen. Rodolfo verliebt sich in Mimi, eine ebenfalls nicht vom Glück begünstigte Frau vom Land, deren einzige Freundin in Paris im Gefängnis gelandet ist. Marcel ergattert eine Redakteursstelle bei einer Zeitung und Schaunard wird sein Anzeigenakquisiteur. Als Rodolfo ein Bild verkaufen kann, will er das bei einem Abendessen mit Mimi feiern. Ein Taschendieb stiehlt ihm in der Metro unbemerkt sein ganzes Geld. Als er die Rechnung im Restaurant nicht bezahlen kann, stellt die herbeigerufene Polizei fest, dass er sich illegal in Frankreich aufhält und er wird nach Albanien abgeschoben. Zurück bleiben eine traurige Mimi und Baudelaire, sein Hund. Drei Monate später im Mai gelingt ihm im Kofferraum eines Trabant die Rückkehr nach Frankreich. Baudelaire ist darüber sehr erfreut, doch Mimi hat einen neuen, Ferrari-fahrenden Freund. Sie kehrt zwar zu ihm zurück, doch als die pekuniären Verhältnisse der drei Freunde sich wieder verschlimmern - Marcel ist seine Redakteursstelle los und die Pariser Galeristen haben kein Interesse an Rodolfos Bildern - verlässt sie die gemeinsame Wohnung. An Allerheiligen, als die Drei beim gemeinsamen Abendessen zusammensitzen, taucht Mimi wieder auf. Sie hat nie aufgehört, Rodolfo zu lieben, doch Mimi ist todkrank und hat bestenfalls noch bis zum Frühjahr zu leben. Die drei Freunde geben alles, um für die Krankenhauskosten aufzukommen und Mimi die ihr verbleibende Zeit so erträglich wie möglich zu gestalten.
Buch:
Aki Kaurismäki
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