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Das Fest

Festen, Dänemark, 1998, Drama, ca. 105 min., FSK: ab 12 Jahre - im Kino seit 07.01.1999

Am 60. Geburtstag des Gastronomen Helge trifft sich seine Familie im romantischen Landgasthof des Jubilars. Verwandte und Freunde setzen sich erwartungsvoll um die feierliche Tafel - doch die Idylle erhält eine schmerzhaft dramatische Wendung: Helges ältester Sohn Christian beschuldigt in seiner Rede den Vater, seine Zwillingsschwester in den Selbstmord getrieben und die Geschwister in der Kindheit sexuell missbraucht zu haben. Mutter Elsa versucht, das angeschlagene Image ihrer Familie mit einer versöhnlichen Ansprache an ihre Kinder zu retten. Doch Christian konfrontiert sie an der Festtafel mit der Erinnerung an eine Szene, in der sie selbst Zeugin des Missbrauchs wurde. Der Versuch der verstörten Gäste, dem Familieninferno zu entkommen, schlägt fehl. Es bleibt nur noch die Wahrheit ... Der erste "Dogma 95"-Beitrag, inszeniert von dem jungen Dänen Thomas Vinterberg, erweist sich als schockierendes Drama über Kindesmissbrauch, dessen ungewöhnliche Stilmittel - Handkamera, weder Soundtrack noch künstliches Licht - viel zu dessen brachialer Wirkung beitragen.

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Am 60. Geburtstag des Gastronomen Helge trifft sich seine Familie im romantischen Landgasthof des Jubilars. Verwandte und Freunde setzen sich erwartungsvoll um die feierliche Tafel - doch die Idylle erhält eine schmerzhaft dramatische Wendung: Helges ältester Sohn Christian beschuldigt in seiner Rede den Vater, seine Zwillingsschwester in den Selbstmord getrieben und die Geschwister in der Kindheit sexuell missbraucht zu haben. Mutter Elsa versucht, das angeschlagene Image ihrer Familie mit einer versöhnlichen Ansprache an ihre Kinder zu retten. Doch Christian konfrontiert sie an der Festtafel mit der Erinnerung an eine Szene, in der sie selbst Zeugin des Missbrauchs wurde. Der Versuch der verstörten Gäste, dem Familieninferno zu entkommen, schlägt fehl. Es bleibt nur noch die Wahrheit ... Der erste "Dogma 95"-Beitrag, inszeniert von dem jungen Dänen Thomas Vinterberg, erweist sich als schockierendes Drama über Kindesmissbrauch, dessen ungewöhnliche Stilmittel - Handkamera, weder Soundtrack noch künstliches Licht - viel zu dessen brachialer Wirkung beitragen.
Buch:
Mogens Rukov
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