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Bruderliebe

Deutschland, 2019, Dokumentarfilm, ca. 110 min., FSK: ab 0 Jahre - im Kino seit 28.11.2019

Markus Becker wird von einem Auto angefahren und fällt ins Koma. Die Ärzte geben ihm noch maximal 10 Tage. Markus Vater bestellt schon mal das Grab. Nur Michael, einer von Markus Brüdern will das nicht akzeptieren. Mit unglaublicher Kreativität und Intuition will er Markus in dieser Welt halten. Ist Markus noch da? Michael, sein Bruder, ist fest davon überzeugt. Mit unerschütterlicher Ausdauer, kreativen Ideen und Humor gelingt es Michael den Kontakt zum Bewusstsein seines Bruders widerherzustellen und seinen Bruder aus dem Wachkoma zu holen. Michael gibt sein bisheriges Leben auf und nimmt seinen Bruder zu sich. Markus soll wieder laufen und sprechen lernen, als selbstständiges Mitglied in die Gesellschaft zurückkehren. Michael rebelliert gegen alle Menschen, die seinen Bruder nur als "Kranken", "Behinderten", oder als "Verlorenen" betrachten. Er ist radikal in seiner Vision: Ein Mensch wird gesund, wenn man ihn als "Gesundenden" wahrnimmt. Der durch die Krankheit verlorene Kontakt kann nur wiedergefunden werden, wenn man selbst ganz "da" ist. Michaels Haltung zeigt Erfolg bei Markus und verändert auch seine eigene Sicht auf das Leben und das Menschsein. Um seinem Bruder zu helfen wird Michael zu einem Pflege- und Kommunikationsexperten. 10 Jahre hat Filmemacherin Julia Horn die beiden Brüder sensibel und mit Ausdauer begleitet, auch an dem Punkt als Michael aus Erschöpfung fast sein eigenes Leben verliert. Der Film geht weit über die persönliche Geschichte der Brüder hinaus und stellt grundlegende Fragen nach dem Menschsein. Diese "Bruderliebe" berührt zutiefst, weil sie uns mit eigenen Fragestellungen konfrontiert. Wie lebe ich Beziehungen? Wie weit würde ich gehen, aus Liebe? (Quelle: Verleih)

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Markus Becker wird von einem Auto angefahren und fällt ins Koma. Die Ärzte geben ihm noch maximal 10 Tage. Markus Vater bestellt schon mal das Grab. Nur Michael, einer von Markus Brüdern will das nicht akzeptieren. Mit unglaublicher Kreativität und Intuition will er Markus in dieser Welt halten. Ist Markus noch da? Michael, sein Bruder, ist fest davon überzeugt. Mit unerschütterlicher Ausdauer, kreativen Ideen und Humor gelingt es Michael den Kontakt zum Bewusstsein seines Bruders widerherzustellen und seinen Bruder aus dem Wachkoma zu holen. Michael gibt sein bisheriges Leben auf und nimmt seinen Bruder zu sich. Markus soll wieder laufen und sprechen lernen, als selbstständiges Mitglied in die Gesellschaft zurückkehren. Michael rebelliert gegen alle Menschen, die seinen Bruder nur als "Kranken", "Behinderten", oder als "Verlorenen" betrachten. Er ist radikal in seiner Vision: Ein Mensch wird gesund, wenn man ihn als "Gesundenden" wahrnimmt. Der durch die Krankheit verlorene Kontakt kann nur wiedergefunden werden, wenn man selbst ganz "da" ist. Michaels Haltung zeigt Erfolg bei Markus und verändert auch seine eigene Sicht auf das Leben und das Menschsein. Um seinem Bruder zu helfen wird Michael zu einem Pflege- und Kommunikationsexperten. 10 Jahre hat Filmemacherin Julia Horn die beiden Brüder sensibel und mit Ausdauer begleitet, auch an dem Punkt als Michael aus Erschöpfung fast sein eigenes Leben verliert. Der Film geht weit über die persönliche Geschichte der Brüder hinaus und stellt grundlegende Fragen nach dem Menschsein. Diese "Bruderliebe" berührt zutiefst, weil sie uns mit eigenen Fragestellungen konfrontiert. Wie lebe ich Beziehungen? Wie weit würde ich gehen, aus Liebe? (Quelle: Verleih)
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