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Blumen zwischen Trümmern, Zwischen Gewalt und Hoffnung in Gaza

Blumen zwischen Trümmern, Schweiz, 2017, Dokumentarfilm, ca. 52 min., FSK: ab Jahre - im Kino seit 05.06.2017

Enas Jouda, Ensherah Zaqout und Huda Nayef, Psychologinnen und Mütter mehrerer Kinder, leben im Gazastreifen. So wie rund 1,9 Millionen andere Menschen auch. Ihr Alltag ist seit Jahren geprägt vom Surren der Drohnen in der Luft, von nächtlichen Bombenanschlägen, von unzähligen von Kriegsverletzten und Todesopfern. Die Zone verlassen können sie nicht mehr, denn die 2007 fertig erstellte Mauer der israelischen Beasatzung hält sie dort gefangen, isoliert sie von der Aussenwelt. Die Schweizer Psychoanalytikerin Ursula Hauser und die Aerztin Maja Hess reisen seit 15 Jahren regelmässig hierher. Sie haben die Psychologinnen in der Methode des Psychodrama ausgebildet, eine Gruppentherapie-Methode, welche die Aufarbeitung von Traumata ermöglicht. Damit unterstützen sie die Palästinenserinnen in ihrer therapeutischen Arbeit mit ihrer Bevölkerung. Im geschützten Rahmen eines Theaterspiels, befreien sich die Beteiligten von ihrer Opferrolle und werden zu aktiven Akteuren einer Veränderung. Der Film begleitet die beiden Schweizerinnen auf ihrer Reise nach Gaza, wo man ohne israelische Erlaubnis auch nicht einreisen darf. Er gibt einen spannenden Einblick in das Psychodrama, sowie in den Alltag der palästinensischen Psychologinnen vor Ort. Was bedeutet es, in einem Land zu leben und zu arbeiten, in dem der Krieg nie wirklich vorbei ist? Wo zwar Waffenruhe, jedoch nie wirklich Frieden herrscht? Was gibt den Frauen die Kraft, Mut und Hoffnung auf eine Zukunft zu schöpfen?

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Enas Jouda, Ensherah Zaqout und Huda Nayef, Psychologinnen und Mütter mehrerer Kinder, leben im Gazastreifen. So wie rund 1,9 Millionen andere Menschen auch. Ihr Alltag ist seit Jahren geprägt vom Surren der Drohnen in der Luft, von nächtlichen Bombenanschlägen, von unzähligen von Kriegsverletzten und Todesopfern. Die Zone verlassen können sie nicht mehr, denn die 2007 fertig erstellte Mauer der israelischen Beasatzung hält sie dort gefangen, isoliert sie von der Aussenwelt. Die Schweizer Psychoanalytikerin Ursula Hauser und die Aerztin Maja Hess reisen seit 15 Jahren regelmässig hierher. Sie haben die Psychologinnen in der Methode des Psychodrama ausgebildet, eine Gruppentherapie-Methode, welche die Aufarbeitung von Traumata ermöglicht. Damit unterstützen sie die Palästinenserinnen in ihrer therapeutischen Arbeit mit ihrer Bevölkerung. Im geschützten Rahmen eines Theaterspiels, befreien sich die Beteiligten von ihrer Opferrolle und werden zu aktiven Akteuren einer Veränderung. Der Film begleitet die beiden Schweizerinnen auf ihrer Reise nach Gaza, wo man ohne israelische Erlaubnis auch nicht einreisen darf. Er gibt einen spannenden Einblick in das Psychodrama, sowie in den Alltag der palästinensischen Psychologinnen vor Ort. Was bedeutet es, in einem Land zu leben und zu arbeiten, in dem der Krieg nie wirklich vorbei ist? Wo zwar Waffenruhe, jedoch nie wirklich Frieden herrscht? Was gibt den Frauen die Kraft, Mut und Hoffnung auf eine Zukunft zu schöpfen?
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