Früher einmal war es ihr Land, doch mit den weißen Großgrundbesitzern und ihren riesigen Feldern im brasilianischen Mato Grosso do Sul kam nicht nur das Ende des Waldes, sondern auch das Ende der Guarani-Kaiowá. Während die Einen deshalb heute ein Leben in Reichtum und Überfluss führen und mit Touristen zum Vögelbeobachten gehen, fristen die anderen ein Dasein in bitterer Armut, ohne Hoffnung und ohne Zukunft und besetzen zumindest ein kleines Stück des Bodens, der ihnen einst gehörte. (j.b.)