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Babyn Jar. Kontext

Babi Yar. Context, Ukraine, 2021, Dokumentarfilm, ca. 121 min., FSK: ab Jahre - im Kino seit 13.03.2024

"Babyn Jar. Kontext" erzählt von einem der grausamsten Massaker der Menschheitsgeschichte: Am 29. und 30. September 1941 wurden 33.711 jüdische Männer, Frauen und Kinder von einem deutschen Sonderkommando und der ukrainischen Hilfspolizei im Babyn Jar-Tal ermordet. Nachdem deutsche Militärgruppen Kiew besetzt haben, wurden die dort lebenden Jüd:innen unter dem Vorwand der "Evakuierung" mit Wertsachen, Geld, warmer Kleidung und Nahrungsvorräten zum Tal beordert. Dort angekommen, wurden sie nacheinander kaltblütig erschossen. Das intensiv recherchierte Material rekonstruiert den historischen Kontext der damaligen Zustände in Kiew und Lwiw, während Filmausschnitte aus deutschen, russischen und ukrainischen Archiven die Geschichte von Babyn Jar erzählen - eine Geschichte von Krieg, Trauer, Verwüstung und Tod. Sergei Loznitsa gelingt es, die komplexen Ereignisse rund um das Verbrechen in den Jahren 1941 bis 1943 zu durchdringen. Was einst von sowjetischen Behörden verschleiert wurde, wird nun eindrücklich vergegenwärtigt und geradeheraus auf die Leinwand gebracht. (Quelle: filmclub Münster)

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"Babyn Jar. Kontext" erzählt von einem der grausamsten Massaker der Menschheitsgeschichte: Am 29. und 30. September 1941 wurden 33.711 jüdische Männer, Frauen und Kinder von einem deutschen Sonderkommando und der ukrainischen Hilfspolizei im Babyn Jar-Tal ermordet. Nachdem deutsche Militärgruppen Kiew besetzt haben, wurden die dort lebenden Jüd:innen unter dem Vorwand der "Evakuierung" mit Wertsachen, Geld, warmer Kleidung und Nahrungsvorräten zum Tal beordert. Dort angekommen, wurden sie nacheinander kaltblütig erschossen. Das intensiv recherchierte Material rekonstruiert den historischen Kontext der damaligen Zustände in Kiew und Lwiw, während Filmausschnitte aus deutschen, russischen und ukrainischen Archiven die Geschichte von Babyn Jar erzählen - eine Geschichte von Krieg, Trauer, Verwüstung und Tod. Sergei Loznitsa gelingt es, die komplexen Ereignisse rund um das Verbrechen in den Jahren 1941 bis 1943 zu durchdringen. Was einst von sowjetischen Behörden verschleiert wurde, wird nun eindrücklich vergegenwärtigt und geradeheraus auf die Leinwand gebracht. (Quelle: filmclub Münster)
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