Jonathas lebt mit seinen Eltern und seinem jüngeren Bruder Juliano in einem kleinen Hüttendorf am Amazonas und ernährt sich vom Ackerbau. Von einem Stand, auf dem sie ihre Erzeugnisse verkaufen, lebt die Familie und hat dadurch auch Zugang zu den Ereignissen der großen weiten Welt, denn ihr kleiner Verkaufsbetrieb ist zugleich zentraler Treffpunkt für Einheimische und Fremde gleichermaßen. So lernen die beiden Jungen auch Milly, eine junge ukrainische Touristin, kennen, die gemeinsam mit ihrem Fremdenführer Kedassere ihren Stand besucht. Da die Jugendlichen sich auf Anhieb sympathisch finden, beschließen sie gegen den elterlichen Rat gemeinsam zu einem Trip in die Wälder aufzubrechen. Zunächst läuft alles reibungslos, doch dann verirrt Jonathas sich bei dem Versuch, für Milly, auf die er ein Auge geworfen hat, eine seltene Frucht zu beschaffen. (v.f.)
