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Staatliches Naturhistorisches Museum


Pockelsstr. 10
38106 Braunschweig
Tel.: 0531 288 920
Homepage

Öffnungszeiten:

Di, Do-So 9.00-17.00 Uhr
Mi 9.00-19.00 Uhr
Das Museum wurde 1937 in heutiger Form eröffnet. Es zeigt in systematischer Ordnung Kostbarkeiten wie das Skelett der 1741 entdeckten Stellerschen Seekuh. In 29 Dioramen werden die Tiere in naturnaher Umgebung dargestellt. Didaktische Attraktionen sind z.B. der Bienenbeobachtungsstock wo der Tanz der Bienen, deren Sprache entschlüsselt werden kann. 5 Terrarien und 14 Aquarien runden die Schau ab.
Das Naturhistorische Museum in Braunschweig bietet seinen Besuchern eine Vielzahl von Attraktionen. Ein besonderer Anziehungspunkt ist das Aquarium. Hier ist eine Auswahl lebender Fische und Reptilien in professionell betreuten Aquarien und Terrarien zu sehen.
Die heimische Fauna, darunter heute in Deutschland ausgerottete Arten, wird in 29 überregional bekannten Dioramen gezeigt. Sie bieten die perfekte Illusion natürlicher Landschaften.
Blick in das AquariumOkerlandarchivIm Insektensaal kann man über die Vielfalt der Insekten staunen, Insektenstimmen hören und sich die Tiere an Spezialtischen in Vergrößerung ansehen. Ein lebendes Bienenvolk bietet die Möglichkeit ihre erstaunliche Sprache zu studieren und den Schwänzeltanz zu entschlüsseln.
Eine vollständige Übersicht über die reichen Fossilfunde aus der Braunschweiger Umgebung wird im Fossiliensaal geboten. Bernsteineinschlüsse und winzige Fossilien kann man sich in Vergrößerung ansehen, und an der Fossil-Insel ist das Anfassen von Fossilien sogar ausdrücklich erwünscht.
Modell der Stellerschen Riesenseekuh - aus der 50.000 Exemplare umfassenden Vogelsammlung - eine der größten Deutschlands - wird nur ein Bruchteil im "Vogelsaal" gezeigt. Das Vogelmagazin zieht immer wieder Fachwissenschaftler aus aller Welt nach Braunschweig. Überreste eiszeitlicher Tiere, die im Harz und bei Salzgitter lebten und von denen das Museum eine riesige Sammlung besitzt, sind im "Lichtsaal" zu bewundern.
Das Thema "Aussterben" wird im Vogelsaal anhand von Tieren, die der Mensch auf dem Gewissen hat, behandelt. Denn zu den wertvollsten Stücken der Sammlungen zählen Arten, die heute verschwunden sind - wie die berühmte Stellersche Riesenseekuh, der Riesenalk und der Moa aus Neuseeland.
Neben der naturkundlichen Ausstellung bietet das Museum seinen Besuchern viele spannende Veranstaltungen: Vorträge, Seminare und Exkursionen für alle Altersgruppen, dazu natürlich ein umfangreiches Kinder-Programm mit Bastelkursen und Entdeckungstouren in die Natur.

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