Jüdisches Museum München, Foto: Franz Kimmel
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Jüdisches Museum München

Jüdisches Museum München, Foto: Franz Kimmel
Jüdisches Museum München, Foto: Franz Kimmel

St.-Jakobs-Platz 16
80311 München
Tel.: 089 233 96096
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Öffnungszeiten:

Di-So 10.00-18.00 Uhr

Ausstellungsarchiv

Never walk Alone Jüdische Identitäten im Sport
22.02.2017 - 07.01.2018
Ernst Emanuel Simon verließ den Berliner Sport Club nach antisemitischen Erfahrungen als Soldat im Ersten Weltkrieg. Er trat 1918 dem Jüdischen Turn- und Sportverein Bar Kochba bei. Neben seinem Medizinstudium in Würzburg wurde er 1919 Berlin-Brandenburgischer Meister sowie 1921 Bayerischer Meister im 800-Meter-Lauf. Er war Mitbegründer des Makkabi-Weltverbandes und wande... weiter
Bier ist der Wein dieses Landes. Jüdische Braugeschichten
13.04.2016 - 08.01.2017
Hopfen, Wasser, Hefe und Malz; das sind die vier Zutaten, mit denen in Bayern traditionell Bier gebraut wird. Das in die Liste des immateriellen Weltkulturerbe aufgenommene Bayerischen Reinheitsgebot feiert 2016 seinen 500. Geburtstag. Das Jüdische Museum München nimmt dieses Jubiläum zum Anlass, erstmals in einer Ausstellung Geschichte und Gegenwart des Bieres in der jüdisc... weiter
Jüdisches Europa Heute. Eine Erkundung
08.07.2015 - 14.02.2016
Zwölf Studierende begaben sich im Rahmen eines Forschungsprojekts im Sommer 2014 auf eine ethnographische Spurensuche durch Europa. Im Fokus ihrer Reisen in sieben ausgewählte Städte stand die Frage nach unterschiedlichen Erscheinungsformen jüdischer Lebenswelten und Identitäten in Europa heute. Dabei führte sie ihr Interesse an so unterschiedliche Orte wie Istanbu... weiter
JUKEBOX. JEWKBOX! Ein jüdisches Jahrhundert auf Schellack und Vinyl
25.03.2015 - 22.11.2015
Die Ausstellung widmet sich einer Facette der jüdischen Populärkultur: Ende des 19. Jahrhunderts veränderte ein deutsch-jüdischer Emigrant in den USA die Welt. Mit Emil Berliners (1851–1929) Erfindung des Grammophons und der Schallplatte hatte das Zeitalter der Massenunterhaltung ihr erstes globales Medium gefunden. Einhundert Jahre lang waren Schellack und Vinyl die T... weiter
Krieg! Juden zwischen den Fronten 1914-1918
09.07.2014 - 22.02.2015
Vor 100 Jahren brach der Erste Weltkrieg aus und die Welt und ihre normative Ordnung gerieten aus den Fugen. Die Welt erlebte einen Zivilisations- und Geschichtsbruch sondergleichen. Im diesjährigen Gedenkjahr widmet sich das Jüdische Museum München mit der Ausstellung KRIEG! JUDEN ZWISCHEN DEN FRONTEN 1914–1918 dem historischen Ereignis Erster Weltkrieg aus einer jüdi... weiter
Politik für München. Der Unternehmer Moritz Guggenheimer (1825-1902)
02.04.2014 - 04.10.2014
München 1870. Als erster jüdischer Bürger der Stadt wird der angesehene Unternehmer Moritz Guggenheimer mit großer Mehrheit zum Vorsitzenden des Kollegiums der Gemeindebevollmächtigten -– dem wichtigsten politischen Gremium der Münchner Bürgerschaft -– gewählt. Für die Emanzipation der bayerischen Juden ist dies ein entscheidendes Signal. ... weiter
Smiling at You. Sharone Lifschitz: Works 2000-2014
26.02.2014 - 09.06.2014
Seit der Jahrtausendwende hat Sharone Lifschitz (geboren 1971in Israel; wohnhaft in London) ein überzeugendes Werk zu den Themen Erinnerung, Identität und Sprache geschaffen. Unter Verwendung durchaus unterschiedlicher Medien wie Fotografie,Video, Druckgrafik und Installation untersucht Lifschitz unsere Beziehung zu unserer individuellen und kollektiven Vergangenheit. Dabei geht sie d... weiter
Samsons Leuchter - Ein Chanukka-Leuchter aus dem Besitz der Familie Wertheimer
26.11.2013 - 16.03.2014
Um 1715 erwarb der berühmte österreichische Hofjude Samson Wertheimer in Frankfurt am Main einen silbernen Chanukka-Leuchter. Fast 300 Jahre später tauchte dieser Leuchter in einem New Yorker Auktionshaus auf, wurde als Raubkunst erkannt und an die Nachfahren der während der Schoa aus Deutschland geflüchteten Eigentümer restituiert. Die Ausstellung im Studienraum... weiter
Treten Sie ein! Treten Sie aus! Warum Menschen ihre Religion wechseln
02.10.2013 - 02.02.2014
Das Recht auf Konversion, also der Übertritt zu einer anderen Glaubensgemeinschaft, ist wie die Religionsfreiheit, ein Menschenrecht. Lange Zeit waren Konversionen begleitet von Zwang, sozialem Druck und forcierter Assimilation. Das galt nicht zuletzt für die Konversion vom Judentum zum Christentum. Heute gelten Religionsübertritte als freie Entscheidung. Doch Konversionen verlau... weiter
Auf den zweiten Blick - Objekte erzählen Geschichten
23.07.2013 - 24.11.2013
Ganz alltägliche Gegenstände bedeuten manchmal so viel mehr, als es ihr eigentlicher Zweck vermuten lässt. Für ihre Besitzerinnen und Besitzer sind manche Gegenstände mit Erinnerungen verbunden an freudige und traurige Ereignisse und an Momente, die verändern. Im Rahmen der Wechselausstellung "ALLES HAT SEINE ZEIT. Rituale gegen das Vergessen" werden sich... weiter
Alles hat seine Zeit. Rituale gegen das Vergessen
27.02.2013 - 01.09.2013
Im Laufe unseres Lebens werden wir mit verschiedenen Übergängen konfrontiert, Übergängen zwischen zwei Lebensphasen oder zwei Lebenszuständen. Geburt, Kindheit, Schule, Mündigkeit, Selbstständigkeit, Eheschließung, Alter und Tod lassen uns von einer Phase in eine andere, von einem Zustand in einen anderen wechseln. In einigen Fällen sind diese Ü... weiter
"Lieblingsdinge" - Wie der Teddybär ins Museum kam
23.10.2012 - 10.03.2013
Für unsere aktuelle Wechselausstellung "Juden 45/90" haben jüdische Zuwanderinnen und Zuwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion Gegenstände zur Verfügung gestellt, die für sie als Erinnerungsstücke an ihre Heimat und ihre Familiengeschichte und als Ausdruck ihrer Identität besondere Bedeutung haben. Angeregt von diesen Erinnerungsstücken und d... weiter
Juden 45/90 Von ganz weit weg - Einwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion
11.07.2012 - 27.01.2013
20 Jahre nach der Begrüßung der ersten sogenannten jüdischen Kontingentflüchtlinge nimmt das Jüdische Museum München die Erfahrungsgeschichten der Juden in München seit dem Holocaust und bis heute in den Fokus. Geschichten, die fast immer in Osteuropa beginnen. Wie definierten sich osteuropäisch-jüdische Displaced Persons, die nach 1945 eine unfreiwillige Heimat in den Flüchtlingslagern ... weiter
Juden 45/90 Von da und dort - Ãœberlebende aus Osteuropa
30.11.2011 - 17.06.2012
20 Jahre nach der Begrüßung der ersten sogenannten jüdischen Kontingentflüchtlinge nimmt das Jüdische Museum München die Erfahrungsgeschichten der Juden in München seit dem Holocaust und bis heute in den Fokus. Geschichten, die fast immer in Osteuropa beginnen. Wie definierten sich osteuropäisch-jüdische Displaced Persons, die nach 1945 eine unfreiwillige Heimat in den Flüchtlingslagern ... weiter
Das war spitze! Jüdisches in der deutschen Fernsehunterhaltung
12.04.2011 - 06.11.2011
Die Ausstellung unternimmt eine mentalitätsgeschichtliche Reise in unsere heimischen Wohnzimmer und zeichnet in insgesamt 10 Stationen ein Kaleidoskop unterschiedlichster, kleiner und großer Fernsehmomente aus den vergangenen sechs Jahrzehnten Fernsehunterhaltung nach. Der Blickwinkel konzentriert sich dabei auf den Umgang mit 'Jüdischem' auf dem Fernsehbildschirm. Populäre Medienfiguren, ob a... weiter
Jüdische Kunsthistoriker in München Teil II
14.12.2010 - 06.03.2011
Münchner Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker präsentieren in dieser Ausstellung die vielfältigen Lebenswege und Schicksale einer früheren Generation. Im Rahmen des Promotionsprogrammes "Ausstellungskonzeption, -gestaltung und -vermittlung" recherchierten wir die Biografien von 20 jüdischen Kunsthistorikern, die in Beziehung zu München stehen. Einige von ihnen kamen zum Studium in die... weiter
typisch! Klischees von Juden und Anderen
06.10.2010 - 06.03.2011
»typisch! Klischees von Juden und Anderen« ist eine Ausstellung über das schablonenhafte Sehen, Erkennen und Zuordnen von Bildern und Ideen. Stereotype und Klischees sind fester Bestandteil unserer Wahrnehmung, die unser Verständnis von uns selbst und vom »Anderen«, unsere Zugehörigkeit zu einer Gruppe oder Nation in Abgrenzung von anderen Gruppen und Nationen formen. Typisierungen ... weiter
Jüdische Kunsthistoriker in München Teil I
06.10.2010 - 12.12.2010
Münchner Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker präsentieren in dieser Ausstellung die vielfältigen Lebenswege und Schicksale einer früheren Generation. Im Rahmen des Promotionsprogrammes „Ausstellungskonzeption, -gestaltung und -vermittlung" recherchierten wir die Biografien von 20 jüdischen Kunsthistorikern, die in Beziehung zu München stehen. Einige von ihnen kamen zum Studium in... weiter
Family Files
09.06.2010 - 12.09.2010
Zeitgenössische Fotografie und Videokunst aus Israel. Eine Ausstellung von Galia Gur-Zeev (Tel Aviv) und Ronit Eden (Amsterdam)weiter
Unbelichtet. Münchner Fotografen im Exil
10.02.2010 - 23.05.2010
Die Ausstellung „Unbelichtet. Münchner Fotografen im Exil“, die vom 10. Februar bis 23. Mai 2010 im Jüdischen Museum zu sehen sein wird, beleuchtet im Rahmen der diesjährigen Themenreihe „Fotografie“ das Leben und Wirken von drei in Deutschland weitestgehend unbekannten Fotografen: Alfons Himmelreich, Efrem Ilani und Jakob Rosner. Sie alle emigrierten in den 1930er Jahren von MÃ... weiter
Die Maisons – Eine jüdische Familie aus München
30.09.2009 - 24.01.2010
Kürzlich erhielt das Jüdische Museum München als Schenkung einige Dokumente und Bilder der süddeutsch-jüdischen Familie Maison, die seit der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts in München lebte. Ein biedermeierliches Familienportrait, ein selbst gemaltes Bilderbuch, ein Pastell-Portrait von Hugo von Habermann und andere Exponate illustrieren eine münchnerisch-jüdische Familiengeschichte.weiter
In Farbe!
30.09.2009 - 24.01.2010
1926 und 1931 unternahmen der Getreidehändler Arie Speelman (1880-1964) und seine Frau Anne Christine Speelman-van Vliet (1886-1967) zwei Reisen nach Palästina. Damals stand das Land nach dem Zusammenbruch des Osmanischen Reichs unter britischem Mandat. Die Modernisierung der Region, die bereits unter der osmanischen Herrschaft begann, setzte sich damals fort und ein bescheidener Tourismus ent... weiter
Orte des Exils 03: Munich and Washington Heights
17.06.2009 - 30.08.2009
Im 2. Obergeschoss des Jüdischen Museum München werden Orte vorgestellt, die nach den Vertreibungen seit dem Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert Fluchtpunkte wurden.weiter
Stadt ohne Juden: Die Nachtseite der Münchner Stadtgeschichte
24.09.2008 - 30.08.2009
weiter
Orte des Exils 02: Minchen ve'Tel Aviv
25.03.2009 - 07.06.2009
Im 2. Obergeschoss des Jüdischen Museum München werden Orte vorgestellt, die nach den Vertreibungen seit dem Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert Fluchtpunkte wurden.weiter
Munih ve Istanbul
02.12.2008 - 08.03.2009
Im 2. Obergeschoss des Jüdischen Museum München werden Orte vorgestellt, die nach den Vertreibungen seit dem Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert Fluchtpunkte wurden. Die Ausstellung "Munih ve istanbul" eröffnet den Blick auf einen exotischen Exilort: Istanbul. Sie beleuchtet den Weg von Münchnern in die islamische Welt, das Zusammentreffen von Kulturen, die Widersprüche von Verfolgung und ... weiter
Sammelbilder [07]: Aus einer Münchner Judaica-Sammlung
30.05.2008 - 07.09.2008
In der vorletzten Etappe der Reihe SAMMELBILDER stellt das Jüdische Museum München eine bedeutende Privatsammlung mit Exponaten aus dem jüdischen Ritual vor. Unterschiedliche Zugänge zum Sammeln beginnend von den Anfängen einer Sammlung, dem Sammeln in einem regionalen Kontext, dem Bedeutungswechsel zwischen Vitrinen- und Gebrauchsobjekt bis hin zu rätselhaften Fragen, die einige der Sammels... weiter
Sammelbilder [08]: "Ein gewisses jüdisches Etwas"
22.06.2008 - 31.08.2008
Beteiligen Sie sich mit Ihrem persönlichen Beitrag an dieser ungewöhnlichen Ausstellung im Jüdischen Museum München! Am 22. Juni 2008 findet in den Räumen des Jüdischen Museums München eine ganz besondere Publikumsveranstaltung statt: "Das Jüdische Museum möchte zu einem ungewöhnlichen Tag einladen. Wir möchten Menschen unterschiedlicher Herkunft anregen, sich mit unerwartet JÃ... weiter
Sammelbilder [06] - Die "Moderne Galerie" von Heinrich Thannhauser
30.01.2008 - 25.05.2008
Die sechste Etappe der Ausstellungsreihe „Sammelbilder“ erinnert an Heinrich Thannhauser und die „Moderne Galerie“, die vor allem für die "Erste Ausstellung der Redaktion Der blaue Reiter" von 1911 bekannt ist. Heinrich Thannhauser (1859–1935) wurde in einer kleinen Landgemeinde in Bayerisch-Schwaben geboren und kam als Kind nach München. Er arbeitete als Kaufmann und wur... weiter
Sammelbilder [05] - Die Kunst- und Antiquitätenfirma Bernheimer
28.11.2007 - 16.03.2008
Meier Bernheimer kam aus Buttenhausen zweimal im Jahr nach München, um an einem Messestand Textilien zu verkaufen. Aus diesen bescheidenen Anfängen heraus erwuchs die bedeutendste Antiquitätenhandlung in Deutschland, die 1864 von Meyers Sohn Lehmann (1841-1918) gegründet wurde. Die Firma L. Bernheimer befand sich an verschiedenen Orten in München, bevor das prächtige Palais am späteren Lenb... weiter
Dirndl, Truhen, Edelweiss – Die Volkskunst der Wallachs
27.06.2007 - 30.12.2007
„Dirndl, Truhen, Edelweiss – Die Volkskunst der Wallachs“ erzählt, wie die beiden aus Westfalen stammenden Brüder Moritz und Julius Wallach mit ihrem im Jahr 1900 gegründeten „Volkskunsthaus“ zu den prägenden Mitbegründern einer Volkskunst-Mode wurden. Mit ihren Verkaufsräumen und dem angeschlossenen Volkskunstmuseum wurde „Wallach“ zu dem Synonym bayerischen Wohn... weiter
Von Bayern nach Erez Israel – Auf den Spuren jüdischer Volkskunst in Bayern
10.07.2007 - 18.11.2007
„Von Bayern nach Erez Israel – Auf den Spuren jüdischer Volkskunst in Bayern“ beleuchtet die Beschäftigung mit Zeugnissen jüdischer Kultur in den Jahren vor dem Nationalsozialismus. Der Kunsthistoriker Theodor Harburger (1887-1949) legte in den 1920er Jahren ein umfassendes Fotoarchiv jüdischer Kulturdenkmäler in Bayern an. Begleitet wurde er bei seinen Reisen in die jüdischen La... weiter
Die jüdische Welt und die Wittelsbacher
23.03.2007 - 24.06.2007
„Die jüdische Welt und die Wittelsbacher“ widmet sich der frühen Geschichte des Sammelns von Jüdischem, das immer auch eine Geschichte von Aneignung und Enteignung war. Die Ausstellung wirft einen Blick in die Münchner Kunst- und Wunderkammer der Renaissance und stellt einige der herausragenden hebräischen Handschriften der ehemaligen Hofbibliothek vor. Bestände des Bayerischen Natio... weiter
„Nichts als Kultur“ – die Pringsheims
23.03.2007 - 10.06.2007
„Nichts als Kultur – Die Pringsheims“ erinnert an eine der bedeutendsten privaten Kunstsammlungen Münchens vor 1933. Der Mathematiker Alfred Pringsheim (1850-1941) machte sein Palais in der Arcisstraße zu einem kulturellen Mittelpunkt Münchens, in dem neben seiner Majolika- und Silbersammlung auch ein großer Wandfries des Malers Hans Thoma (1839-1924) zu bewundern war. Reste der na... weiter

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