04.12.2006 - 31.05.2007
Museumspädagogisches Projekt im Grafschaftsmuseum
Bilder in Büchern, Zeitungen und Zeitschriften, im Fernsehen, Kino und im Internet, überall und jederzeit sind sie präsent und beeinflussen bewusst oder unbewusst unser Denken und Handeln.
Trotz oder gerade aufgrund dieser täglichen visuellen Fülle ziehen uns die rätselhaften Bilder und Sehapparate aus einer Zeit als "Bilderlebnisse" noch eine Sensation waren, nach wie vor in ihren Bann.
Das Kaleidoskop, auch Schönbildseher genannt, mit seinen leuchtend bunten Bildern verzauberte den Betrachter schon im 19. Jahrundert.
Das Myorama, aus mehreren Bildstreifen bestehend, lässt neue Landschaften entstehen. Bei den transparenten Bildern werden mit Hilfe einer Lichtquelle erstaunliche Geheimnisse gelüftet. Papierperspektiven erzeugen beachtliche Tiefenwirkung. Diese wurde Mitte des 19. Jahrhunderts mit der Erfindung des Stereoskops zur Betrachtung von 3-D-Bildern perfektioniert.