25.02.2012 - 11.03.2012
Die Ausstellung zur Geschichte der Hörhilfen zeigt Hörrohre aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, elektroakustische Hörapparate aus dem frühen 20. Jahrhundert (so genannte "Kohlemikrofongeräte"), Hörapparate mit Verstärker-Röhren und "Hybride" aus der Mitte des 20. Jahrhunderts, die ersten Transistorgeräte ab 1950 und die weiteren Entwicklungsstufen bis hin zu den modernen digitalen Miniaturgeräten, die entweder im Ohr oder hinter dem Ohr getragen werden. Auch Implanate werden gezeigt, die direkt die Haarzellen des Innenohres (Cochlea) zu bioelektrischen Impulsen anregen und seit etwa 1990 von Spezialisten der Universitäts-HNO-Kliniken eingesetzt werden.