Foto: Museum Mensch und Natur
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Museum Mensch und Natur

Foto: Museum Mensch und Natur
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Foto: Museum Mensch und Natur
Foto: Museum Mensch und Natur

Schloß Nymphenburg
80638 München
Tel.: 089 179 5890
Homepage

Öffnungszeiten:

Di-Fr 9.00-17.00 Uhr
Do bis 20.00 Uhr
Sa, So 10.00-18.00 Uhr

Wildlife Fotografien des Jahres 2010

19.01.2011 - 27.03.2011
Der Wettbewerb Wildlife Photographer of the Year ist der weltweit größte und prestigeträchtigste Wettbewerb für Naturfotografie. Erstmals wurde er im Jahre 1964 ausgerichtet - damals mit 600 Ein-sendungen in drei Wettbewerbskategorien. Heute gehen jährlich mehr als 30.000 Einsendungen aus aller Welt bei den Veranstaltern, dem BBC Wildlife Magazine und dem Natural History Museum London, ein. Im Jahr 2010 waren es Fotografen aus 81 Ländern, erfahrene Profis ebenso wie Amateure und junge Nachwuchstalente, die ihre besten Fotos einreichten und um den begehrten Titel "Wildlife Photographer of the Year" konkurrierten. Die Juroren - meist selber Fotografen oder in anderen Medien-berufen tätig - hatten die schwierige Aufgabe, aus dieser immensen Fülle die besten Bilder auszuwählen. Dabei würdigten sie in besonderem Maße originelle Bildansätze - jenen kreativen Funken, der ein Foto über das bloße Abbild der Natur heraushebt. Die Ausstellung zeigt die mehr als 100 preisgekrönten und lobend erwähnten Bilder des aktuellen Wettbewerbs. Ihre Präsentation im Museum Mensch und Natur ist der Auftakt zu einer Tournee durch Museen und Ausstellungshäuser in ganz Deutschland. Sie bietet bewegende Einblicke in das großartige, vielfältige und manchmal auch dramatische Naturgeschehen auf unserer Erde sowie den "State of the Art" in der Naturfotografie. Nicht zuletzt sollen dadurch junge und bisher nicht in diesem Bereich tätige Fotografen ermutigt werden, neue und visionäre Wege zu beschreiten. Das Spektrum umfasst dabei anrührende Tierporträts, bezaubernde Pflanzenbilder, atemberaubende Unterwasseraufnahmen und stille Landschaftsgemälde ebenso wie dramatische Jagdszenen oder schockierende Bilder vom oft grausamen Umgang des Menschen mit seinen Mitgeschöpfen und dem Raubbau an unserem Planeten. Doch eines eint alle Bilder und Fotografen: Die große Liebe zur Natur und der Respekt vor ihrer Einmaligkeit.

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