Museum für Sächsische Volkskunst mit Puppentheatersammlung, Foto: David Brandt
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Museum für Sächsische Volkskunst mit Puppentheatersammlung

Museum für Sächsische Volkskunst, Foto: Hans Christian Krass
Museum für Sächsische Volkskunst, Foto: Hans Christian Krass
Museum für Sächsische Volkskunst mit Puppentheatersammlung, Foto: David Brandt
Museum für Sächsische Volkskunst mit Puppentheatersammlung, Foto: David Brandt

Köpckestraße 1
01097 Dresden
Tel.: 0351 49 14 2000
Homepage

Öffnungszeiten:

Di-So 10.00-18.00 Uhr

Von A bis Z - Ein wunderliches ABC des Puppenspiels von Affenbande bis Zappelkönig

08.04.2008 - 31.05.2009
Die dritte Jahrespräsentation der Puppentheatersammlung im Jägerhof steht ganz im Zeichen des Alphabets. Es gibt kleine Buchstaben, große Buchstaben, Buchstaben zum Anschauen und Durchschauen, zum Legen und Lesen, kuriose Überraschungen aus den Depots in der Garnisonkirche und natürlich ganz, ganz viele Figuren: Marionetten, Hand- und Stabpuppen. Wie an einer Perlenkette werden mal spielerisch, mal informativ die einzelnen Buchstaben vorgestellt. Von A wie Affenbande bis Z wie Zappelkönig reicht das Alphabet. Starke Gitterstäbe schützen die wilde Affenbande vor den Besuchern. Neben Schimpansen gibt es auch Langhalsaffen und die sogenannten Gir-Affen. Echte und falsche Chinesen aus Taiwan und Sachsen tummeln sich. Gemüse erobert die Bühne in Form von Opa Gurkenkürbis, Herrn Karotte und Ritter Tomate. Bedrängt werden sie von feindlichem Obst, dem General Zitrone und seiner Armee Zitronensoldaten. Neben Ungeheuerlichem und Vergänglichem gibt es mal mehr und mal weniger und manchmal auch (fast) Nix. Handpuppe, Marionette und Stabpuppe laden wieder zum Ausprobieren ein. Die ungewöhnliche Ordnung nach dem Alphabet ermöglicht eine überraschend farbige Objektauswahl. So werden neben außergewöhnlichen Theaterfiguren auch Exponate der großen sächsischen Wanderausstellung „Vom Kasperspiel zum Figurentheater“ des Jahres 1951 zu sehen sein oder auch eine kuriose Kollektion mit Keks- und Schokoladenschachteln der zwanziger bis fünfziger Jahre, die in Form von Puppenbühnen gestaltet sind. Die Ausstellung richtet sich wie immer an Groß und Klein, diesmal aber ganz besonders an Kinder vor und nach dem Schulanfang.

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