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KULTURpur - Wissen, wo was läuft!

Museum für Kommunikation Berlin


Leipziger Straße 16
10117 Berlin
Tel.: 030 202 940
Homepage

Öffnungszeiten:

Di 9.00-20.00 Uhr
Mi-Fr 9.00-17.00 Uhr
Sa-So 10.00-18.00 Uhr

KinderMedienWelten. 1885 - 2011

16.03.2012 - 20.05.2012
Fernsehen, CDs, Computerspiele, Sammelbilder, Internet: Medien sind für Kinder zentraler Bestandteil ihrer Lebenswelt. Mit ihnen tauchen sie in Phantasieräume ein und erschließen und gestalten zugleich ihre Umgebung - und das bereits seit über einhundert Jahren. Einen anschaulichen Einblick in die Geschichte von Kindermedien gibt die Ausstellung "KinderMedienWelten. 1885 - 2011" im Museum für Kommunikation Berlin. Vom 16. März bis 20. Mai 2012 beleuchtet sie die Entwicklung der Kindermedien - von den Heftchen, Postkarten und Sammelbildern des ausgehenden 19. Jahrhunderts über View-Master, Kindergrammophone und Comic-Hefte bis hin zur heutigen Flut elektronischer Spiele an Konsolen und im Netz. Die Schau, die unter der Schirmherrschaft der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Dr. Kristina Schröder steht, verknüpft anhand von rund 80 Objekten Medien- und Lebensgeschichten und regt zum Gespräch der Generationen an. Eltern können sich für die Mediennutzung ihrer Kinder sensibilisieren lassen; Kinder haben Gelegenheit, die Spielwaren ihrer Eltern und Großeltern anzuschauen und auch auszuprobieren. So wird an Hörstationen die Geschichte der Kindermedien am Beispiel von Märchen wie Rotkäppchen oder der Geschichte vom Funkheinzelmann in den verschiedenen Epochen erlebbar. Ein Videotagebuch vermittelt, wie Kinder im Alter von acht bis zehn Jahren mit Medien umgehen. Kleine Besucherinnen und Besucher können einem interaktiven Geschichtenerzähler lauschen und unterschiedliche Lerncomputer ausprobieren. Zur Ausstellung gibt es ein umfangreiches museumspädagogisches Begleitprogramm mit Vorträgen und Workshops. Der Großteil der Exponate stammt aus der Sammlung des Instituts für angewandte Kindermedienforschung an der Hochschule der Medien Stuttgart. Ergänzt wird die Ausstellung durch Exponate aus der Sammlung der Museumsstiftung Post und Telekommunikation.

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