Kunsthalle Nürnberg, Foto: Stadt Nürnberg, Christine Dierenbach; Montage: Ralf Weglehner
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Kunsthalle Nürnberg

Foto: Stadt Nürnberg, Christine Dierenbach; Montage: Ralf Weglehner
Foto: Stadt Nürnberg, Christine Dierenbach; Montage: Ralf Weglehner
Kunsthalle Nürnberg, Foto: Stadt Nürnberg, Christine Dierenbach; Montage: Ralf Weglehner
Kunsthalle Nürnberg, Foto: Stadt Nürnberg, Christine Dierenbach; Montage: Ralf Weglehner

Lorenzer Str. 32
90402 Nürnberg
Tel.: 0911 231 2853
Homepage

Öffnungszeiten:

Di-So 10.00-18.00 Uhr
Mi 10.00-20.00 Uhr

Das Glück kommt aus dem Nichts

13.07.2013 - 06.10.2013

Der Name Wilhelm Otto Nachf. lässt zunächst an einen familiär geführten Handwerksbetrieb denken. Tatsächlich verweist diese Bezeichnung aber auf eine rheinländische Privatsammlung, die seit Ende der 1980er Jahre zusammen­getragen wurde und nun in ersten Ausstellungen der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Der Kölner Unternehmer, der ungenannt bleiben möchte, erinnert mit Slg. Wilhelm Otto Nachf. an seine beiden Großväter Wilhelm und Otto. Für ihn als Nachfolger und seine Familie ist es ein spannendes Unterfangen, mit immer wieder wechselnden, raumfüllenden Installationen von u.a. Kai Althoff, Manfred Pernice, Michael Sailstorfer, David Thorpe oder Thomas Zipp zu leben.
Die umfangreiche Sammlung ist multimedial, hat jedoch deutliche Schwerpunkte bei Objekten, Rauminstallationen und Skulpturen. Sie umfasst heute renommierte Positionen der mittleren Künstlergeneration wie etwa Werke von Eija-Liisa Athila, Walter Dahn, Georg Herold, Manfred Pernice und Cosima von Bonin. Ebenso sind auch junge Künstler wie Michael Beutler, Jan de Cock, Michel Majerus, Michael Sailstorfer oder Markus Schinwald vertreten. Damit repräsentiert die Slg. Wilhelm Otto Nachf. ein breites Spektrum deutscher und internationaler Gegenwartskunst seit den späten 1980er Jahren. Schnittstellen zwischen dieser Sammlung und dem Ausstellungsprogramm der Kunsthalle Nürnberg gab es in der Vergangenheit bereits mehrfach mit Leihgaben wie etwa Georg Herolds Dürerhase oder Michael Sailstorfers Popcorn Maschine. Nun ergibt sich die Möglichkeit, eine eigens auf Nürnberg zugeschnittene Auswahl aus dieser außergewöhnlichen und bisher kaum bekannten Kollektion zeitgenössischer Kunst vorzustellen.

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