Die „Krone von Kertsch“. Das Diadem einer vornehmen Dame wurde in einem völkerwanderungszeitlichen Grab in Kertsch - dem antiken Pantikapaion - auf der Krim entdeckt. Spätes 4. / 1. Hälfte 5. Jahrhundert n. Chr. © Römisch-Germanisches Museum/Rheinisches Bildarchiv Köln
Die Krone von Kertsch - Schätze aus Europas Frühzeit
Museum für Vor- und Frühgeschichte Berlin im Neuen Museum
Berlin | 19.10.2017-25.09.2022
Völkerwanderungszeitlicher Goldschmuck vom Schwarzen Meer, silberne Gewandspangen und prächtige Gürtel aus Gräbern des frühen Mittelalters in Frankreich, Italien, Spanien und Deutschland – Teile der Sammlung des Johannes von Diergardt werden nach über 80 Jahren wieder in Berlin zu sehen sein, wo sie bis 1934 ausgestellt waren. Sie gewähren glänzende Einblicke in die europäische Geschichte, besonders in die Ereignisse zwischen Antike und Mittelalter. Nach dem Tod des Sammlers und Mäzens gelangten sie in das Römisch-Germanische Museum Köln. Umbauarbeiten im Kölner Museum bieten nun eine gute Gelegenheit, die Schätze nach langer Zeit wieder der Berliner Öffentlichkeit zu präsentieren.
Foto: Nina Straßgütl
Planen und Bauen im Berlin der 1980er Jahre
Berlinische Galerie Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur
Berlin | 30.10.2020-22.03.2021
In Berlin gibt es eine einzigartige Dichte von bemerkenswerten Bauten aus den 1980er Jahren, deren Bedeutung es nach mehr als 30 Jahren zu überprüfen gilt. Ihre vielfältige und bunte Architektursprache stellte bisherige Vorstellungen einer modernen Lebenswelt in Frage. Gerne mit dem Etikett der „Postmoderne“ versehen, kennzeichnet sie die Verwendung von Bautypen und Stilmitteln der Vergangenheit sowie die Erprobung alternativer Lebensweisen in der Großstadt. Als Beiträge zur Internationalen Bauausstellung 1984/87 (West) und der Bauausstellung 1987 (Ost) im Rahmen der 750 Jahr-Feier entstanden, glich Berlin einer Art Architekturlabor, das weit über die Stadtgrenzen hinaus wahrgenommen wurde. Bereits zur Entstehungszeit als kunstvolle Fehlgriffe kritisiert sind wichtige Zeugnisse dieser Bauepoche heute verschwunden, überformt oder vom Abriss bedroht. Die Ausstellung untersucht erstmalig, was und wer die für Ost- und West-Berlin im letzten Jahrzehnt vor dem Mauerfall entwickelten Bauten und Visionen prägte. Beteiligte Architekt*innen (Auswahl): Hinrich und Inken Baller; Christian Enzmann und Bernd Ettel; John Hejduk mit Moritz Müller; Josef Paul Kleihues; Michael Kny und Thomas Weber; Hans Kollhoff; Dorothea Krause; Rob Krier; Peter Meyer; Frei Otto mit Hermann Kendel, Martin Küenzlin, Günther Ludewig; Manfred Prasser; Günter Stahn; Helmut Stingl; James Stirling und Michael Wilford; Peter Stürzebecher, Kjell Nylund und Christof Puttfarken; Oswald Mathias Ungers; Solweig Steller-Wendland. Die Ausstellung wird ermöglicht durch die Kulturstiftung des Bundes.
Bode-Museum (Foto: Maximilian Meisse)
Spätantike und Byzantinische Kunst
Bode-Museum
Berlin | 01.01.2000-01.01.2030
Das Museum für Byzantinische Kunst besitzt eine erstrangige, in Deutschland unvergleichbare Sammlung spätantiker und byzantinischer Kunstwerke und Alltagsgegenstände. Der Schwerpunkt liegt auf der Kunst des Weströmischen und des Byzantinischen Reiches aus der Zeit vom 3. bis zum 15. Jahrhundert, hinzu kommt eine große Zahl nachbyzantinischer Ikonen und Kleinkunstwerke. Die Kunstwerke des Museums stammen aus nahezu allen Gegenden des antiken Mittelmeerraumes, aus Rom und Italien, aus Istanbul (dem byzantinischen Konstantinopel) und der Türkei, aus Griechenland und den Balkanländern, aus Ägypten, Nubien, Äthiopien, Nordafrika, aus den Ländern des Nahen Ostens und Russland, ganz entsprechend der Ausdehnung des West- und Oströmischen Reiches und der Staaten, die das Erbe der byzantinischen Kultur angetreten haben. Innerhalb dieses breiten Spektrums hat die Berliner Sammlung ihr unverwechselbares Profil herausgebildet, das von vier Schwerpunkten bestimmt wird: Spätantike Sarkophage und Sarkophagfragmente aus Rom bieten ein Panorama der frühen christlichen Ikonographie in der Hauptstadt des Weströmischen Reiches. Der reiche Bestand figürlicher und ornamentaler Skulptur aus dem Oströmischen Reich ermöglicht das Studium der stilistischen Vielfalt und Veränderung dieser Gattung, wie es sonst nur noch in der Sammlung des Archäologischen Museums in Istanbul möglich ist. Kostbare Elfenbeinschnitzereien und Mosaikikonen zeugen von dem hohen handwerklichen und künstlerischen Standard byzantinischer Hofkunst. Gegenstände des Alltags und der christlichen Religion aus Ägypten geben Hinweise auf das tägliche Leben und die Ausstattung liturgischer Abläufe. Darunter sind auch Bodenfunde aus organischen Materialien wie Holz und Textilien, die ihre Erhaltung dem heißen und trockenen Wüstenklima Ägyptens verdanken.
Deutsches Historisches Museum
Die gottbegnadeten in der Bundesrepublik
Deutsches Historisches Museum
Berlin | 06.05.2021-24.10.2021
Die sogenannte Gottbegnadetenliste wurde im August 1944 von Adolf Hitler und Joseph Goebbels zusammengestellt: 1.041 „Künstler im Kriegseinsatz“, unter ihnen 104 Bildhauer und Maler, galten als „unabkömmlich“ und blieben vom Fronteinsatz verschont. Bis auf wenige Ausnahmen lebten und arbeiteten hochrangige Künstler des Nationalsozialismus wie Arno Breker, Hermann Kaspar, Willy Meller, Werner Peiner, Richard Scheibe und Adolf Wamper auch nach 1945 in der Bundesrepublik. Sie übernahmen Lehrtätigkeiten, beteiligten sich an Preisverleihungen und Wettbewerben, erhielten Aufträge aus Politik und Wirtschaft und produzierten vielfach Kunst im öffentlichen Raum. Ihre Gestaltungen von Denkmälern, Brunnen, Standbildern auf Plätzen, Fassaden und Foyers prägten und prägen das Gesicht prominenter Orte in westdeutschen Städten. Die Ausstellung des Deutschen Historischen Museums nimmt nun erstmals die Nachkriegskarrieren sogenannter gottbegnadeter bildender Künstler, deren Rezeption und die damit verbundene Kontinuität einer ungebrochen antimodernen Kunstauffassung in den Blick. Begleitend zur Ausstellung „Die politische Geschichte der documenta“ (AT) konterkariert sie das Bild des radikalen ästhetischen Neuanfangs, das seit ihrer Premiere 1955 mit der Großausstellung verbunden wird.
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Wahnsinn, Foto: Manfred Esser
Wahnsinn!
Das Musical mit den Hits von Wolfgang Petry
Stadthalle Rostock
Rostock | nächster Termin 05.01.2022 20:00 Uhr
Aschenputtel - Das Musical
Aschenputtel
Das Musical
Stadthalle Aalen
Aalen | nächster Termin 23.01.2021 15:00 Uhr
Foto: Andy Juchli
Sinatra & Friends
A Tribute to
Ludwigs Festspielhaus Neuschwanstein
Füssen | nächster Termin 22.03.2021 20:00 Uhr
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Foto: Hagen Schnauss
Willy Astor
Jäger des verlorenen Satzes
Savoy Theater Düsseldorf
Düsseldorf | nächster Termin 20.02.2021 20:00 Uhr
René Steinberg (Foto: Sebastian Mölleken)
René Steinberg
Freuwillige vor - wer lacht, macht den Mund auf!
Kulturhaus Alter Schlachthof
Soest | nächster Termin 28.01.2021 20:00 Uhr
Foto: Tomas Rodriguez
Konrad Beikircher
Schiff ahoi
Stadttheater Euskirchen
Euskirchen | nächster Termin 20.03.2021 19:30 Uhr
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Max Raabe (Foto: Gregor Hohenberg)
Max Raabe
Guten Tag, liebes Glück
Kölner Philharmonie
Köln | nächster Termin 03.03.2021 20:00 Uhr
Radio Doria (Foto: BB Promotion)
Radio Doria
Nah 2021
Waschhaus Potsdam
Potsdam | nächster Termin 12.08.2021 20:30 Uhr
Foto: David Needleman
Avril Lavigne
World Tour 2021
Palladium
Köln | nächster Termin 25.02.2021 20:00 Uhr
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Met Opera 2020/21: Don Giovanni (Wolfgang Amadeus Mozart)
Oper
USA 2020
Met Opera 2020/21: Gounod Roméo et Juliette (2017)
Oper
USA 2017
Met Opera 2020/21: Nabucco (Giuseppe Verdi)
Oper
USA 2020
Met Opera 2020/21: Roméo et Juliette (Charles Gounod)
Oper
USA 2020
BR Klassik - Johannespassion
Klassik, Konzert
Deutschland 2020
Monty Python - Das Leben des Brian
Komödie
Großbritannien 1979
FSK: ab 12 Jahre
Bis dann, mein Sohn
Drama
China 2019
FSK: ab 6 Jahre
Porträt einer jungen Frau in Flammen
Drama, Historienfilm
Frankreich 2019
FSK: ab 12 Jahre
Vergiftete Wahrheit
Drama, Thriller
USA 2019
FSK: ab 6 Jahre
Der Bär in mir
Dokumentarfilm, Naturfilm, Abenteuer
Schweiz 2019
FSK: ab 6 Jahre
Morgen, Findus, wird's was geben
Trickfilm, Kinder-/Jugendfilm
Schweden 2005
FSK: ab 0 Jahre
Gott existiert, ihr Name ist Petrunya
Drama
Mazedonien 2019
FSK: ab 12 Jahre
Max und die wilde 7
Abenteuer, Kinder-/Jugendfilm
Deutschland 2019
FSK: ab 0 Jahre
Als Hitler das rosa Kaninchen stahl
Drama
Deutschland 2019
FSK: ab 0 Jahre
Corpus Christi
Drama
Polen 2019
FSK: ab 16 Jahre
Ein verborgenes Leben
Biografie, Drama
Deutschland 2019
FSK: ab 12 Jahre
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