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11 x 14

USA, 1977, Experimentalfilm, ca. 81 min., FSK: ab Jahre - im Kino seit 24.08.2022

1976 drehte Benning mit 11 x 14 seinen ersten abendfüllenden Film, eine Landschaftsstudie des Mittleren Westens. Zu sehen sind die Bilder einer unerklärten Reise durchs Land und der Aufenthalte unterwegs, darunter eine minutenlange Hochbahnfahrt durch die Vorstadtslums von Chicago mit dem höchsten?Wolkenkratzer der Welt als fernem Fluchtpunkt. "Ich wollte einen erzählenden Film machen, der sich vor allem mit den Elementen von Form und Struktur beschäftigt; d.h., die Komposition, Farbe, Stofflichkeit der Bilder, der Raum im Bild und außerhalb des Bildes sollten die eigentliche Erzählung ergeben und gleichzeitig die Geschichte in den Hintergrund drängen. Die zugrunde liegende Geschichte versucht nicht, Realität abzubilden, sondern einen Kontext herzustellen, innerhalb dessen jede Person mit den formalen und metaphorischen Elementen des Films in eine Beziehung treten kann. Die Erzählung ist absichtlich offen und mit einem offenen Ende versehen, um zu betonen, dass die Realität des Films nicht allein aus dem Film selbst, sondern aus der Erfahrung jedes Einzelnen kommen sollte, der den Film sieht; jeder Zuschauer sollte aus dem Film seine eigenen Metaphern entwickeln. Der Stil des Films - die Verwendung realer Zeit und einer dokumentarischen, stationären Kamera - widerspricht jedoch der Idee einer Metapher." (Quelle: Verleih)

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1976 drehte Benning mit 11 x 14 seinen ersten abendfüllenden Film, eine Landschaftsstudie des Mittleren Westens. Zu sehen sind die Bilder einer unerklärten Reise durchs Land und der Aufenthalte unterwegs, darunter eine minutenlange Hochbahnfahrt durch die Vorstadtslums von Chicago mit dem höchsten?Wolkenkratzer der Welt als fernem Fluchtpunkt. "Ich wollte einen erzählenden Film machen, der sich vor allem mit den Elementen von Form und Struktur beschäftigt; d.h., die Komposition, Farbe, Stofflichkeit der Bilder, der Raum im Bild und außerhalb des Bildes sollten die eigentliche Erzählung ergeben und gleichzeitig die Geschichte in den Hintergrund drängen. Die zugrunde liegende Geschichte versucht nicht, Realität abzubilden, sondern einen Kontext herzustellen, innerhalb dessen jede Person mit den formalen und metaphorischen Elementen des Films in eine Beziehung treten kann. Die Erzählung ist absichtlich offen und mit einem offenen Ende versehen, um zu betonen, dass die Realität des Films nicht allein aus dem Film selbst, sondern aus der Erfahrung jedes Einzelnen kommen sollte, der den Film sieht; jeder Zuschauer sollte aus dem Film seine eigenen Metaphern entwickeln. Der Stil des Films - die Verwendung realer Zeit und einer dokumentarischen, stationären Kamera - widerspricht jedoch der Idee einer Metapher." (Quelle: Verleih)
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