Blick von der Caféterrasse auf den seeseitigen Garten © Max-Liebermann-Gesellschaft, Foto: Peter Groth
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Liebermann-Villa am Wannsee

Foto: Peter Groth
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Blick von der Caféterrasse auf den seeseitigen Garten © Max-Liebermann-Gesellschaft, Foto: Peter Groth
Blick von der Caféterrasse auf den seeseitigen Garten © Max-Liebermann-Gesellschaft, Foto: Peter Groth

Colomierstraße 3
14109 Berlin
Tel.: 030 805 85 900
Homepage

Öffnungszeiten:

April-Sep:
Mi-Mo 10.00-18.00
Do, So 10.00-19.00 Uhr
Okt-März:
Mi-Mo 11.00-17.00 Uhr

Im Banne der Verwüstung - Max Liebermann, Max Slevogt und der Erste Weltkrieg

02.11.2014 - 09.03.2015

Der Erste Weltkrieg war für die Künstler einer ganzen Generation ein traumatisches Erlebnis. Sie hockten mit ihren Kammeraden dicht gedrängt in Schützengräben, wechselten im Lazarett Verbände oder starben im Gas oder im Kugelhagel des Gegners. Wie viele so begrüßten auch Max Liebermann und Max Slevogt den Krieg zunächst begeistert. Slevogt reiste 1914 als so genannter Kriegsmaler an die Westfront in die Gegend von Lille in Nordfrankreich, wo unter anderem fünf Gemälde und eine Reihe von Zeichnungen und Aquarellen entstanden. Der 67jährige Max Liebermann, der aufgrund seines Alters nicht mehr eingezogen wurde, beteiligte sich mit patriotischen Lithographien für die Zeitschrift „Kriegszeit“ an der allgemeinen Mobilmachung. Unter dem Schrecken des Krieges allerdings veränderte sich die Einstellung der beiden Künstler. Die Kabinettausstellung „Im Banne der Verwüstung“ veranschaulicht die künstlerische Haltung der beiden Impressionisten zum Krieg. Sie zeigt Zeichnungen, Druckgraphiken und Gemälde aus den Kriegsjahren.

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