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Erich Maria Remarque-Friedenszentrum


Markt 6
49074 Osnabrück
Tel.: 0541 969 2448
Homepage

Öffnungszeiten:

Di-Fr 10.00-13.00 Uhr
u. 15.00-17.00 Uhr
Sa, So 11.00-17.00 Uhr
Am 19. Juni 1998 wurde im Rahmen des »Remarque-Jahres 1997/98« in Anwesenheit regionaler und überregionaler Prominenz im Friedenssaal des historischen Rathauses von Osnabrück das neue Erich Maria Remarque-Friedenszentrum am Markt förmlich eröffnet.
Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die Biographie Remarques und das literarische Werk des Autors. In sieben Abschnitten zur Jugend in Osnabrück (1898–1921), den Hannoveraner und Berliner Jahren (1922–1928), zur Diskussion um Im Westen nichts Neues (1928–1930), dem Exil in Europa (1931–1939) und den USA (1939–1948), dem politischen Werk der 50er Jahre sowie zu den 60er Jahren bis zum Tod am 25. September 1970 in Locarno versucht die Ausstellung, die Brüche, Widersprüche und Kontroversen im Leben Remarques zu verdeutlichen und ihre Produktivität für das Werk hervorzuheben. Die zahlreichen auch psychischen Konflikte Remarques werden veranschaulicht und so versucht, den scheinbaren Widerspruch zwischen dem »Lebemann« und dem »militanten Pazifisten« aufzulösen sowie einen Einblick in seine Bekanntschaften, Freundschaften und Ehen zu geben. Zahlreiche Dokumente und Photographien werden dabei erstmals öffentlich gezeigt.
Einen weiteren Schwerpunkt der Ausstellung bildet die weltweite, zumeist sehr kontroverse Rezeption der Werke Remarques, die in mindestens 55 Sprachen übersetzt wurden und bis heute weltweit ein Millionenpublikum finden.

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